Jona 2012

Die Geschichte des Propheten Jona - für Chor, Kinderchor und Band

Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Propheten Jona und seine abenteuerliche Reise im Bauch eines großen Fisches nach Ninive, wo er im Auftrag Gottes die sündige Stadt zur Buße und Umkehr aufrufen soll, damit Gott sie vor dem Untergang bewahrt.

Packend erzählt, mit mitreißender Musik unterlegt und ausdruckstark gespielt, wird die Geschichte in diesem Musical zu einem wahren Genuss für Augen und Ohren.

Musik und Arrangements stehen ganz im Stil des Neuen Geistlichen Liedes und beinhalten neben eingängigen Melodien, Elemente von Swing, Rock und Jazz. Die Musik reißt während des gesamten Stückes nicht ab, auch die Sprechertexte sind passend unterlegt und erhalten dadurch eine ganz eigene Dynamik.

Gesungen wir die Stimme des Jona von den Kindern: mal selbstbewusst, mal ängstlich, mal trotzig. Die Erwachsenen übernehmen die Stimme Gottes und die weiteren Rollen, unterstützt von zwei Sprechern.

Gleichzeitig stellen etwa 10 Kinder die Geschichte Jona mit wenigen Requisiten ausdrucksvoll pantomimisch dar.

Das ganze Stück dauert ca. 30 Minuten und begeistert alle Generationen.

An dieser Stelle stehen exemplarisch einige Noten im pdf-Format. Alle Rechte selbstverständlich vorbehalten. Für nicht-kommerzielle Zwecke dürfen die Stücke aber gern verwendet werden. Weitere Info´s und Material: Kontakt

Werft mich ins Meer (Kinder) [39 KB]

Herr voller Güte und Erbarmen (Chor) [44 KB]

Ich bin ein Kind Gottes (Kinder) [34 KB]

Regina Zipprich

Jahrgang 1962
verheiratet, ein Sohn,
studierte Psychologie und Eurythmie,
Ausbildung zur Sozialtherapeutin,
zuletzt Tätigkeit in der Psychiatrie.

Regina Zipprich hat den biblischen Text (Buch Jona 1-4) eigens für dieses Projekt bearbeitet. Dabei ist es ihr gelungen, den Zauber dieser alten Geschichte zu erhalten und gleichzeitig ihr Licht bis in unsere Zeit leuchten zu lassen.


Die Kinder, die die Stimme des Jona singen, dürfen stolz bekennen:
"Ich bin ein Kind Gottes und ich diene Gott, dem Herrn (...)".

Sie beten im Bauch des Fisches:
"(...) In tiefster Not rief ich zu dir und du hast mich gehört.
Die Todesangst nahmst du von mir, du hast mein Flehen erhört. (...)"

Sie stampfen (besonders gern) zornig mit dem Fuß auf und rufen:
"Doch, doch ich habe Recht! Doch, doch es geht mir schlecht!"

Um dann am Ende doch zu erkennen:
"Herr, voller Güte und Erbarmen. Du lässt mein Herz vor Liebe strahlen. Du hast unendliche Geduld.
Du nimmst mich an so wie ich bin! Herr, deine Liebe kennt kein Wanken."

So dürfen die Kinder die Geschichte von Jona selbst erfahren und wie begeistert sie dabei sind, konnten wir bereits erleben. Aber auch die Erwachsenen sind bewegt und können wie Jona spüren, dass keiner sich dem Ruf Gottes nicht entziehen kann und wie grenzenlos Gottes Liebe zu den Menschen ist.

Rita Berberich

verheiratet, 3 Kinder,
arbeitet als Erzieherin,
theaterpädagogische Grundausbildung zur Spielleiterin.

Rita hatte die Idee zu dem Rollenspiel, das 10 Kinder pantomimisch darstellen, während Chor und Sprecher die Geschichte von Jona singen und erzählen.

Dabei wurde bewusst auf aufwändige Requisiten verzichtet. Mit wenigen aussagekräftigen "Accessoires" steht dem Zuschauer die Rollenverteilung gleich lebendig vor Augen.

Jona unter der "Rhizinusstaude"

Das Stück lebt aus dem Einklang mit der Musik sowie der Ausdrucksstärke der Schauspieler.

Bürger von Ninive

Hier die Bürger von Ninive, die in Sack und Asche gehüllt zu ihrem Gott beten.

Gerald Manz

Jahrgang 1954
verheiratet, 3 Töchter,
Lehrer für Geographie und Physik,
lebt in Pforzheim.

Gerald Manz hat sich seine eigenen Gedanken gemacht zum Thema "Kinderchor und Chor singen Jona". Herausgekommen ist dabei dieses schmissige Logo. Es singen scheinbar mehr Leute begeistert mit, als so ein Wal verkraften kann. Aber wer genau hinschaut sieht: Dem Wal gefällt´s - und uns auch!! Danke, Gerald!


... hier wird Gerald noch schreiben welche seiner zahlreichen Publikationen Eingang in diese Website finden sollen und wo seine Fans noch mehr von ihm zu sehen kriegen...

Eindrücke der Uraufführung am 10.7.2004

	Sänger: Kirchenchor Hollerbach/Oberneudorf mit Projektsängern und dem Projektkinderchor Hollerbach/Oberneudorf [Leitung Jochen Schwab] Kinderchöre St. Oswald Buchen [Leitung Horst Berger]

weitere Aufführungen im Jahr 2005

Wer Lust bekommen hat, sich das ganze Musical anzusehen und anzuhören, kann eine Jona-CD zum Preis von 10 Euro erwerben.

Auf der CD befindet sich ein Live-Mitschnitt des Musicals Jona vom 11.7.2004 in Buchen, sowie ein Videoclip der gleichen Aufführung. Das Video ist mit Computer abspielbar. Außerdem befindet sich ein Ordner mit Fotos, sowie ein Diashow-Programm auf der CD. Das Textheft enthält den kompletten Text sowie weitere Fotos.

Die CD kommt per Post, die Zahlung erfolgt mittels beiliegender Rechnung. Dieses Angebot gilt leider nur innerhalb Deutschlands.
Wer Interesse an Noten hat, kann mir eine kurze Nachricht zukommen lassen.

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Musik
Die Musik ist konsequent im Stil des Neuen Geistlichen Liedes gehalten und richtet sich an die Kinder, die auch die Hauptrolle singen. Die Melodien sind eingängig, aber nie flach oder langweilig.
So verschieden die Situationen sind, in die Jona im Laufe der Geschichte gerät, so groß ist auch die Bandbreite der Musik, mit der sie dargestellt werden. Die Stilelemente reichen von einer ruhigen Ballade für ein stilles Gebet über Swing, mit dem die Freude über Gottes Liebe zum Ausdruck kommt, bis hin zu rockigen Klängen, wenn Jona seine tiefe Verzweiflung hinausschreit.

Chor
Das Musical eignet sich gut für Kooperationen zwischen Chor und Kinderchor, z. B. für einen Kirchenchor, der gerne etwas mit Kindern zusammen machen will oder für einen Schülerchor, der Eltern mit einbeziehen möchte. Das Stück ist insgesamt leicht zu singen. Der Satz für 4stimmigen Chor ist natürlich etwas anspruchsvoller als die Melodie der Kinder, aber auch für ungeübte Chorsänger gut zu meistern. Einplanen sollte man jeweils 4 Proben für Chor und Kinderchor, dann eine gemeinsame Probe mit Instrumenten sowie eine Generalprobe.

Band
Die Band besteht aus Schlagzeug, Klavier, Bass und Gitarre (ad lib.).
Dazu kommen 3 Soloinstrumente: Flöte, Trompete und Alt-Saxophon, die natürlich variiert werden können.
Mit Ausnahme des Schlagzeugs sind alle Noten ausgeschrieben, für die Gitarre sind Akkordsymbole notiert.

Die Noten sind stellenweise nicht leicht vom Blatt zu spielen, was aber zusammen mit den schlichten Melodien den Reiz des Stückes einfach ausmacht. Das ganze ist wohl nichts für Anfänger, mit etwas Erfahrung und Übung sollte es aber machbar sein.